Jésus Méndez wurde am 14. Januar 1984 in einer Zigeunerfamilie in Jerez de la Frontera geboren. Er ist ein Spro? aus einer der manchen bekannten Flamencofamilien von Jerez.
Der bekannteste Vertreter der Familie Méndez ist Francisca Méndez Garrido, besser bekannt als “La Paquera de Jerez”, eine legendarische Flamencosängerin.
Er gilt als einer der grö?ten jungen Talenten aus der andalusischen Flamencoszene. Sein Stil ist typisch Jerezianisch, d.h. ganz stark in den feierlichen Stilen wie Bulerias, aber es gelingt ihm auch ausgezeichnet, die Umschaltung zu den seriöseren palos zu machen, wie die Seguiriyas und Soleares.
Jésus Méndez ist jetzt schon ein vielgefragter Künstler. Seine erste Schritte in Richtung der internationalen Szene machte er als Sänger bei der Gesellschaft von Gerardo Nuñez, bei wem er übrigens immer noch recht aktiv ist.
Hinzu hat er auch schon das Podium geteilt mit gro?en Namen wie Jose Merce, El Torta, Terremoto, Capullo, Rancapino und Fernando de la Morena.
Es gab auch zusammenarbeit mit Tänzer wie Mercedes Ruiz, Concha Vargas und Andrés Peña, wie auch mit den Gitaristen Moraito.
Auch den legendärischen Cineast Carlos Saura hat ihm eingeladen teil zu nehmen an seine neue Produktion: "Flamenco Hoy".
Er kommt nach dem Benelux und das macht er zusammen mit einem anderen, genauso jungen Zigeuner: Gitarrenspieler Manuel Valencia. Dieser war Lehrling bei Terremoto und ist das neue Gitarrenwunder aus der talentreichen jerezianischen Schule.
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